Von Freude und Aufregung, über die Zusage, an dem Projekt teilnehmen zu können. Über Trauer, Wut und Unglauben im Stammlager und in Auschwitz-Birkenau. Die Fassungslosigkeit, über die Zahl der Menschen, die dort ums Leben gekommen sind, die Umstände, wie diese Menschen dort “leben” mussten und die Tatsache, dass es so weit kommen konnte. Das Leid und die Qualen, die man bis ins Mark spüren kann, wenn man die Geschichte von Lidia Maksymovicz (Überlebende von Auschwitz) hört. Bis hin zu Dankbarkeit, grenzenloser Dankbarkeit, dass ich wohlbehütet mein Leben nach meinen Vorstellungen führen darf und dass meine Kinder wohlauf und in Sicherheit sind. Um jede Kleinigkeit, die wir doch irgendwie als selbstverständlich ansehen. Sei es das Dach über dem Kopf, die Schuhe an unseren Füßen, die warme Decke im Winter oder aber die Liebe und Zuneigung, die uns unsere Liebsten schenken.
Noch mehr als je zuvor verspüre ich den Wunsch nach Frieden auf dieser Welt und dem Ende von Leid und Kriegen. Wir sollten früh genug mit Aufklärung beginnen, um jede Form von Diskriminierung im Keim zu ersticken.
Noch mehr als je zuvor verspüre ich den Wunsch nach Frieden auf dieser Welt und dem Ende von Leid und Kriegen. Wir sollten früh genug mit Aufklärung beginnen, um jede Form von Diskriminierung im Keim zu ersticken.