Im April waren wir, die BFS2G Klassen, gemeinsam mit Frau Blumenthal beim Rollibasketball des Handicap-Sportvereins in Wuppertal.
Die Trainer des Vereins haben uns sehr freundlich empfangen und uns sehr genaue Anweisungen gegeben, wie wir mit Rollstühlen fahren müssen.
Wir haben deswegen erst einmal eine Einweisung von dem Vorstand Abraham sowie dem Trainer Robert bekommen und ein paar von uns haben sich in die Rollstühle gesetzt, die breitere Reifen haben und sportlich gebaut sind. Bevor wir uns aufgewärmt haben, wurden wir fest am Rollstuhl befestigt.
Als wir in den Sportrollstühlen saßen, war das im ersten Augenblick ein etwas befremdliches Gefühl, mit behinderten Menschen Sport zu machen. Aber danach wurde uns schnell klar, dass das unnötig war. Es ist erstaunlich, wie Rollstuhlbasketballspieler ihre Rollstühle meistern und mit so viel Geschick und Leidenschaft spielen. Man kann wirklich die Verbindung und die Stärke spüren, die sie mit ihren Rollstühlen haben, während sie auf dem Spielfeld ihre bestes geben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sie die Herausforderung meistern und zusammenarbeiten. Diese Begeisterung und der Teamgeist waren schnell ansteckend und zeigten, dass inklusiver Sport nicht nur möglich, sondern auch gewollt ist. Auch die Mitschüler, die auf den Bänken saßen, haben kräftig angefeuert.
Der Besuch beim Handicap-Sport Wuppertal war nicht nur eine sportliche Erfahrung, sondern auch eine wichtige Lektion über Respekt, Zusammenarbeit und die Schönheit der Vielfalt. Er hat bei uns Schülerinnen und Schülern sicherlich bleibende Eindrücke hinterlassen und uns für das Thema Inklusion sensibilisiert. Uns hat dieser Ausflug sehr gefallen. Vor allem der nette zwischenmenschliche Kontakt war schön. Es war außerdem eine tolle Abwechslung zum normalen Sportunterricht. (BFS2G1)